Die Grenze zwischen zwei Luftmassen wird als Front bezeichnet. Fronten können stationär, warm, verdeckt oder kalt sein und beeinflussen oft das Wetter auf der Erde.
Kaltfronten führen dazu, dass wärmere Luft über die kältere Luft nach oben gedrückt wird. Die kalte Luft bleibt in Bodennähe und schließlich kühlt die wärmere Luft ab. Warmfronten erheben sich auch über kühlerer Luft. Aufgrund der Instabilität der beiden kollidierenden Luftmassen bringen Warmfronten oft Regen und Gewitter mit sich.
Stationäre Fronten treten auf, wenn eine kalte Luftmasse und eine warme Luftmasse aufeinandertreffen, aber beide sind zu schwach, um die andere zu überholen. Da das Zusammentreffen zweier Luftmassen mit unterschiedlichen Temperaturen oft Regen und Stürme verursacht, kann eine stehende Front starken Regen und Überschwemmungen verursachen, bis eine Front genug Kraft sammelt, um die andere aus dem Weg zu räumen.
Eine Okklusionsfront ist komplizierter als die anderen, weil drei Luftmassen beteiligt sind. Eine Okklusionsfront entsteht, wenn eine Warmfront zwischen zwei Kaltfronten eingeklemmt wird. Die kühleren Fronten bewegen sich aufgrund ihres Gewichts und ihrer Dichte unter die Warmfront und schieben sie höher nach oben.
Jede dieser Fronten kann dramatische Wetteränderungen wie Temperaturschwankungen, starke Winde, Regen, Hagel und Unwetter verursachen.