Der lange Fluss, der durch Paris, Frankreich, fließt, ist die Seine. Die Seine entspringt westlich der Stadt Dijon im Nordwesten Frankreichs. Der Fluss fließt nordwestlich durch Paris und mündet schließlich in den Ärmelkanal.
Die Seine ist beeindruckend in Anblick und Umfang; es erstreckt sich über eine Fläche von 485 Meilen und hat zahlreiche Nebenflüsse für eine umfangreiche Entwässerung. Die Seine hat eine historische Bedeutung für Frankreich und ist für die wirtschaftliche Gesundheit des Landes von entscheidender Bedeutung, da kommerzielle Flussschiffe ihr Wasser nutzen. Darüber hinaus beherbergt der Fluss verschiedene Energiequellen, darunter sowohl thermische als auch Kernkraftwerke, die für die Region von entscheidender Bedeutung sind.
Wenn die Pariser Abwassersysteme aufgrund von Regen überlaufen, nimmt der Fluss leider das überschüssige unreine Wasser auf. Dies führt zu erhöhten Bakterienraten sowie hohen Schwermetallkonzentrationen in den Gewässern der Seine. Auch die Überflutung des Flusses selbst ist ein Problem. Überschwemmungen in der Vergangenheit haben zur Umsiedlung vieler Kunstwerke geführt, die in der Regel unterirdisch gelagert werden. Ein schweres Hochwasser würde nicht nur diese Lagerräume mit Wasser füllen, sondern auch die Gas- und Stromquellen für viele in Paris lebende Menschen behindern.