Eine Flügelzellenpumpe komprimiert das Volumen, um den Druck zu erhöhen und ein Vakuum zu erzeugen. Flügelzellenpumpen können Flüssigkeiten mit niedriger bis mittlerer Viskosität wie Propan, Benzin, Heizöl, Lösungsmittel, Ammoniak und Kältemittel fördern. Sie haben keinen Metall-zu-Metall-Kontakt, wodurch sie mit nicht schmierenden Flüssigkeiten mit Spitzenleistung arbeiten können.
Flügelzellenpumpen sind in einer Vielzahl von Konfigurationen erhältlich, einschließlich einer Gleitschieberpumpe, einer flexiblen Flügelzellenpumpe, einer rollenden Flügelzellenpumpe, einer schwingenden Flügelzellenpumpe und einer externen Flügelzellenpumpe. Flügelzellenpumpen sind bekannt für ihre Trockenansaugung, gute Saugleistung und einfache Wartung. Jeder Pumpentyp wird für bestimmte Aufgaben benötigt: Zum Beispiel kann eine externe Flügelzellenpumpe große Feststoffe fördern, während ein flexibler Flügel nur kleine Feststoffe fördern kann.
Laut Pump School ist ein geschlitzter Rotor auf einer zykloiden Nocke montiert. Der Rotor befindet sich nahe der Nockenwand und erzeugt einen sichelförmigen Hohlraum. Zwei Seitenplatten dichten den Nocken auf beiden Seiten ab. Am Laufrad sind Flügel angebracht, und beim Drehen des Rotors tritt Flüssigkeit in die Pumpe ein. Die Fliehkraft, der Hydraulikdruck und die Schubstangen drücken dann die Schaufeln näher an die Gehäusewand. Nocken und Gehäuse drücken Flüssigkeiten über Löcher in der Nocke in die Pumpkammer. Während sich der Rotor dreht, bewegen die Blätter die Flüssigkeit zur gegenüberliegenden Seite, wo sie durch die Auslassöffnungen in der Nocke gepresst wird und durch die Auslassöffnung austritt.