Laut dem Center for Disease Control werden Kopfläuse durch Kopf-an-Kopf-Kontakt mit einer bereits befallenen Person übertragen. Solche Kontakte sind bei Kindern üblich, während sie zu Hause, in der Schule oder bei Sportveranstaltungen spielen. Das Teilen von Kleidung ist eine weitere verbreitete Methode zur Verbreitung von Läusen, insbesondere Mützen, Schals, Haarbänder, Haarspangen, Kämme und Bürsten. Läuse können auch durch das Teilen von Spielzeug, wie Stofftieren, übertragen werden.
Laut CDC findet man Läuse normalerweise auf der Kopfhaut, entlang der Ohrlinie oder im Nacken. Es ist jedoch auch möglich, dass sie auf Augenbrauen oder Wimpern zu finden sind. Symptome eines Befalls sind ein Kitzeln oder das Gefühl, dass sich etwas im Haar bewegt, Juckreiz und Wunden am Kopf durch Kratzen. Bei der Diagnose wird ein lebendes Insekt auf der Kopfhaut gefunden. WebMD empfiehlt einen speziellen "Nissenkamm" mit Metallzähnen, um die Suche nach Läusen zu erleichtern. Laut CDC weisen Läuse, die etwa einen Zentimeter von der Kopfhaut entfernt fest mit den Haaren verbunden sind, auf einen Befall hin. Wenn sie höher erscheinen als diese Markierung, handelt es sich wahrscheinlich um einen alten Befall und nicht mehr aktiv. Bei Unsicherheit empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen. Die Behandlung kann rezeptfrei erworben werden und gilt als sicher, solange alle Anweisungen befolgt werden. WebMD schlägt vor, die Behandlung zweimal anzuwenden, da einige Läuse gegen die Behandlung resistent sein können.