Die Charaktere von "New Yorker in Tondo" von Marcelino Agana Jr. sind Tony, Kikay, Francesca, Totoy, Nena und Mrs. Mendoza. Der satirische Einakter erzählt die Geschichte eines philippinischen Mädchens, das als anderer Mensch aus New York nach Hause zurückkehrt. Das Stück wurde 1956 mit dem Carlos Palanca Memorial Award ausgezeichnet.
Der satirische Aspekt des Stücks rührt von den doppelten Persönlichkeiten der Hauptfigur Kikay her, die aus New York in ihr Zuhause im Stadtteil Tondo in Manila zurückgekehrt ist. Kikay wird von ihrem Verlobten Tony empfangen, der beginnt, über die Hochzeitspläne des Paares zu sprechen. Kikay sagt Tony jedoch, dass sie weiß, dass sie die Ehe länger durchziehen möchte. Als Tony Kikay nach ihrem Sinneswandel befragt, erkennt das Publikum, dass Kikay sich buchstäblich in eine New Yorkerin verwandelt hat, die sich Francesca nennt, und Francesca hat keine Lust, Tony zu heiraten.
Zwei andere Charaktere, Totoy und Nena, unterbrechen das Gespräch an diesem Punkt der Handlung. Es stellt sich heraus, dass Nena und Tony zur gleichen Zeit wie Tonys und Kikays Verlobung verlobt waren. Diese Enthüllung versetzt Francesca in eine eifersüchtige Wut, die dazu führt, dass sie zu der Figur Kikay zurückkehrt. Kikay bittet Tony, sie zurückzuholen, und sagt ihm, dass Francesca weg ist und dass Kikay nur seine Frau sein will. Das Stück endet damit, dass das Paar zu einem Lied im Radio tanzt.