Tiere, die in der Tundra leben, haben Eigenschaften, die für extreme Kälte geeignet sind, wie dicke Pelzmäntel und kleine Ohren. Viele haben auch Verhaltensanpassungen, wie z /p>
Die Tundra ist durch Permafrost gekennzeichnet, was bedeutet, dass im Sommer nur eine relativ flache Bodenschicht auftaut. Darunter ist der Boden dauerhaft gefroren. Aufgrund der extremen Temperaturen und langen Winter, die dies verursachen, müssen die Tiere gut für Kälte geeignet sein. Viele Tundratiere haben weißes oder hellbraunes Fell, damit sie sich in die Winterlandschaft einfügen. Tundra-Säugetiere haben dicke Mäntel und viele haben einen Doppelmantel. Das bedeutet, dass sie sowohl eine dicke, flauschige Unterwolle haben, um warme Luft in der Nähe des Körpers einzuschließen, als auch lange, glatte Außenhaare, die Wasser und Schnee vom Körper abgleiten lassen.
Tundratiere legen auch so wenig Haut wie möglich frei. Säugetiere zeigen normalerweise die meiste Haut um ihre Schnauzen und Ohren und manchmal um ihre Pfoten. Tundra-Tiere neigen dazu, kleine Ohren, kurze Beine und kurze Schnauzen zu haben, um den Wärmeverlust zu minimieren. Einige Tiere der Tundra, wie zum Beispiel Eisbären, haben eine dicke Speckschicht, um sie vor der Kälte zu schützen.
Verhaltensanpassungen sind ebenfalls wichtige Merkmale von Tundratieren. Polarhasen und Moschusochsen sind dafür bekannt, dass sie sich in großen Gruppen zusammendrängen, um die Körperwärme zu teilen. Andere, wie Braunbären und Erdhörnchen, halten während der langen Winter Winterschlaf.