Der Luftwiderstand wird durch die Reibung zwischen einem sich bewegenden Objekt und den umgebenden Luftmolekülen verursacht. Die Energie, die erforderlich ist, um diese Moleküle aus dem Weg zu drängen, verringert die kinetische Energie des Objekts und verringert entsprechend seine Geschwindigkeit.< /p>
Aerodynamik ist das Studium der Kräfte, die auf Objekte wirken, die sich durch die Atmosphäre bewegen. Der Luftwiderstand, den ein sich bewegendes Objekt erfährt, wird als Luftwiderstand bezeichnet. Mit zunehmender Geschwindigkeit eines Objekts nimmt auch sein Widerstand durch die Verdrängung eines immer größeren Luftvolumens zu. Ein sich kontinuierlich beschleunigendes Objekt erreicht schließlich den Punkt, an dem sein Widerstand und sein Gewicht gleich sind. Ein solches Objekt hat seine Endgeschwindigkeit erreicht und eine weitere Beschleunigung ist unmöglich.
Die Form eines Objekts wirkt sich erheblich auf den erzeugten Widerstand aus. Objekte mit großen Flächen im Verhältnis zu ihrem Gewicht, wie Federn und Schneeflocken, haben einen sehr hohen Luftwiderstandsbeiwert, der in einer mathematischen Formel ausgedrückt wird. Daraus folgt, dass ein Objekt mit einem hohen Luftwiderstandsbeiwert mehr Energie benötigt, um eine bestimmte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, als ein Objekt, das die Luft leichter durchdringt. Der Bereich Aerodynamik ist daher für Automobil- und Flugzeughersteller von größter Bedeutung, wenn sie versuchen, die effizientesten Fahrzeuge zu bauen.