Die Ursache von Dickdarmpolypen ist laut Healthline und der American Society for Gastrointestinal Endoscopy im Oktober 2014 unbekannt. Zu den Risiken für die Entwicklung von Dickdarmpolypen gehören jedoch eine Familienanamnese, eine Vorgeschichte von Eierstock- oder Gebärmutterkrebs, eine fettreiche und ballaststoffarme Ernährung und ein Mindestalter von 50 Jahren.
Darmpolypen bilden sich auf der Dickdarmschleimhaut und bestehen aus zusätzlichem Gewebe. Die Symptome von Dickdarmpolypen sind rektale Blutungen, blutiger oder schwarzer Stuhl, Eisenmangel, Übelkeit und Erbrechen sowie Bauchschmerzen. Laut Mayo Clinic haben viele Menschen mit Dickdarmpolypen oft keine Symptome. Die Diagnose von Dickdarmpolypen umfasst eine Koloskopie, eine CT-Untersuchung des Dickdarms und eine flexible Sigmoidoskopie. Eine körperliche Untersuchung und ein Stuhltest können auch verwendet werden, um Dickdarmpolypen zu diagnostizieren.
Zur Behandlung von Dickdarmpolypen verwenden Ärzte eine Biopsiezange, um die Polypen während einer Koloskopie oder flexiblen Sigmoidoskopie zu entfernen. Eine endoskopische Schleimhautresektion ist ein Verfahren zur Entfernung größerer Polypen. Es ist nicht bekannt, wie man Dickdarmpolypen vollständig vorbeugen kann, aber ein gesundes Gewicht zu halten, mehr Obst und Gemüse zu essen und regelmäßig Sport zu treiben, kann helfen. Das National Digestive Diseases Information Clearinghouse stellt fest, dass die Forschung darauf hindeutet, dass Kalzium und Vitamin D dazu beitragen können, Dickdarmpolypen vorzubeugen.
Risikofaktoren für die Entwicklung von Dickdarmpolypen sind laut Healthline ein Alter von über 50 Jahren, frühere Dickdarmpolypen und eine Familienanamnese mit Dickdarmkrebs oder Dickdarmpolypen. Ein weiterer Risikofaktor für Frauen ist Gebärmutter- oder Eierstockkrebs vor dem 50.