Traditionelle mexikanische Kleidung, einschließlich Puebla-Kleider und Sombreros, ist sowohl extravagant als auch funktional, sie ist gleichzeitig farbenfroh, bequem und multifunktional. Im modernen Mexiko gilt die Kleiderordnung in der Schule und am Arbeitsplatz sind vergleichsweise sehr reglementiert und uniform.
Es gibt zwei Haupttypen von traditionellen Poncho-Kleidungsstücken, die von mexikanischen Frauen getragen werden. Das Quechquémitl, das im Allgemeinen besonderen Anlässen vorbehalten ist, besteht aus leichter Baumwolle, die mit kunstvollen und farbenfrohen Mustern bestickt ist. Der Huipile hingegen ist eher ein alltägliches Kleidungsstück, wenn auch nicht weniger lebendig mit Ziernähten, die in alle Richtungen gehen.
Puebla-Kleider aus Baumwolle sind locker geschnitten, haben kurze Ärmel und sind trotz ihres täglichen Gebrauchs mit bunten Mustern verziert.
Der Sombrero ist sofort als mexikanische Ikone erkennbar und ist ein farbenfroher Hut mit breiter Krempe, der den gesamten Oberkörper vor den Sonnenstrahlen schützt. Sie werden normalerweise von Männern getragen.
Ein weiteres Herrenbekleidungsstück, der Serape, ist ein schwerer und farbenfroher Wollschal für den Einsatz bei kälterem Wetter ohne Sombrero.
Männer tragen traditionell auch ein leichtes Baumwollhemd, das als Guayabera bekannt ist. Dekorativ und in der Regel pastellfarben, können diese sowohl in formellen als auch in legeren Umgebungen getragen werden.
Im modernen Mexiko ist Kleidung zu einem Statussymbol geworden. Wohlhabendere Menschen kleiden sich oft nach internationalen Trends und Moden, während Sandalen insbesondere die Assoziation von ländlicher Armut und indischem Erbe haben.