Amerikanische Frauen trugen in den 1950er Jahren Röcke, Kleider, Hüte und Handschuhe, während Männer hauptsächlich Anzüge, Pullover, Hosen und Arbeitskleidung trugen. In den 1950er Jahren ahmten Jungen und Mädchen die Modestile nach ihrer Eltern. Die Kleidung von Mädchen war im Stil identisch mit der älterer Frauen; Jungenkleidung, ebenso widergespiegelte Kleidungsstile für erwachsene Männer.
Amerikanische Kleidungsstile, insbesondere für Frauen, haben sich mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Ankunft der 1950er Jahre erheblich verändert. Die amerikanische Wirtschaft verlangsamte sich während des Krieges und das durchschnittliche Familieneinkommen sank, was den Amerikanern weniger Auswahl an Stilen, Farben und Stoffen ließ. Die 1950er Jahre läuteten jedoch eine Ära des Exzesses und des Feierns ein. In der Modewelt brachte der fröhliche Geist nachsichtige Materialien wie Wolle, Nylon und Leder, kräftige und leuchtende Farben und weniger konservative Stile.
Die Damenbekleidung umfasste Petticoats, freche Pinke, Plissee- und Karoröcke sowie Blusen mit Kragen. Damenbekleidung betonte die klassische weibliche Sanduhrform. Figurbetonte Kleidung wie BHs, Korsetts und Hüftgürtel verhalf Frauen zu einer begehrenswerten Figur. Kleidung für Männer und Frauen variierte je nach Aktivität: Arbeit, Freizeit und gesellschaftliche Funktionen. Männer trugen bei der Arbeit Militärkleidung sowie Anzüge und Hosen. Arbeitsuniformen, Umstandsmode und Partyoutfits sind in der Modeszene für Frauen angekommen. Außerhalb des Hauses trugen Frauen immer Mützen und Handschuhe.