Soziale Anmut sind Verhaltensregeln, die das Verhalten einer Person mit guten Manieren an öffentlichen Orten bestimmen. Zu einem höflichen Verhalten gehört auch, höflich zu sein und den persönlichen Raum anderer zu respektieren.
Angemessene soziale Anmut an öffentlichen Orten ist die Handy-Etikette. Wenn während eines Meetings, Abendessens oder einer formellen gesellschaftlichen Zusammenkunft ein Handyanruf eingeht, gilt es als höflich, den Anruf an die Voicemail weiterleiten zu lassen. Telefonieren, während andere sich unterhalten, ist störend. Bei Notrufen entschuldigt sich die Person aus dem Zimmer und nimmt den Anruf privat entgegen.
Wenn man in der Schlange wartet, ist es verpönt, sich vor anderen zu stoßen. Diejenigen mit guten Manieren gehen bis zum Ende der Schlange und warten, bis sie an der Reihe sind.
Gute Tischmanieren zu üben ist eine soziale Gnade, die es wichtig ist, sich anzupassen. Zu den guten Tischmanieren gehört, mit geschlossenem Mund zu kauen, die Ellbogen vom Tisch zu halten, nicht laut über andere am Tisch zu sprechen, jemanden höflich darum zu bitten, Essen zu reichen, auf die Sprache zu achten und den richtigen Umgang mit Utensilien zu verstehen.
Soziale Gnaden gelten auch für Termine. Es ist eine gute Faustregel, zu Terminen und gesellschaftlichen Veranstaltungen früh zu erscheinen, um Verspätungen zu vermeiden.