Carabao-Gras, auch als Büffelgras bekannt, hat viele Verwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen. Das Gras ist besonders wichtig in der Landwirtschaft, wo es unter anderem als Weidefutter, als Bodendecker zur Vermeidung von Verödung offener Flächen und als wichtiges Werkzeug bei der Landschaftsgestaltung verwendet wird.
Carabao-Gras, wissenschaftlich bekannt als Paspalum conjugatum bergius, kommt in Indonesien, auf den Philippinen und auf den pazifischen Inseln reichlich vor. Es gilt als wichtiges natürliches Weidegras in Kokosplantagen und ist auch ein wichtiges Unkraut, das in Reis- und Plantagenkulturen verwendet wird.
Neben seiner landwirtschaftlichen Bedeutung wird Carabao-Gras auch für seine medizinischen Vorteile geschätzt, wie zum Beispiel seine Fähigkeit, Hautkrankheiten durch Hemmung von Staphylokokken vorzubeugen. Die Iban von Borneo verwenden ihre Blätter, um Wunden und Wunden zu behandeln. Wissenschaftliche Berichte belegen auch, dass das Gras bei der Behandlung von Nierenerkrankungen wirksam ist.
Das Gras wurde in Afrika häufig als Kräutermedizin verwendet. In Gabun wurden seine Blätter beispielsweise zusammen mit anderen Blättern für Verstauchungen, Verrenkungen und Prellungen verwendet. Außerdem werden die Blätter im Kongo in Dampfbädern verwendet, um Fieber zu heilen.
Die Pflanze soll auch als Abführmittel für Katzen und Hunde wirksam sein.