Beispiele für soziale Einrichtungen sind wirtschaftliche, staatliche, Bildungs-, Familien- und religiöse Einrichtungen. Soziale Institutionen bestehen aus einer Gruppe von Menschen, die sich für ein gemeinsames Problemlösungsziel zusammengeschlossen haben. Diese Institutionen haben Normen und Strukturen definiert, die das Überleben der Gesellschaft unterstützen.
Wirtschaftsinstitutionen verwalten, wie eine Gesellschaft Ressourcen, Güter und Dienstleistungen erzeugt und unter den Mitgliedern der Gesellschaft verteilt. In vielen Ländern werden die Wirtschaftssysteme von Regierungsbehörden verwaltet. Diese Wirtschaftssysteme können entweder sozialistisch oder kapitalistisch sein. Regierungsinstitutionen entwickeln und implementieren Regeln und pflegen die Beziehungen zu anderen Ländern und Interessengruppen. Verschiedene Länder haben unterschiedliche Regierungssysteme, darunter Demokratie, Monarchie, autoritär und totalitär.
Eine weitere wichtige soziale Institution in der Gesellschaft ist die Familie. Es ist der primäre Sozialisationsfaktor, der den Menschen Normen und Werte vermittelt. Ein Kind lernt von der Familie die Haltung und das Handeln, die für den Einzelnen eines Mitglieds einer bestimmten Kultur geeignet sind. Über die Familienebene hinaus schließen sich Einzelpersonen anderen sozialen Einrichtungen wie Schulen und religiösen Gruppen an. In der Schule lernt ein Kind, Regeln zu befolgen und Autoritätspersonen zu gehorchen. In Kirchen und Moscheen werden Menschen gute Tugenden beigebracht, einschließlich der Fürsorge für andere.
Soziale Institutionen sind Teil der sozialen Ordnung der Gesellschaft und regulieren das Verhalten und die Erwartungen der Mitglieder der Gesellschaft. Jedes Teilsystem führt spezifische Aufgaben aus und hat definierte Verantwortlichkeiten, die zum allgemeinen Wohlergehen und zur Stabilität der gesamten Gesellschaft beitragen.