In Fitzgeralds Roman "The Great Gatsby" stellen die Charaktere Nick Carraway und Jay Gatsby ein Beispiel für die Gegenüberstellung im Buch dar. Ein weiteres Beispiel ist der Unterschied zwischen dem wohlhabenden West Egg und dem verarmten Valley of Ashes.
Juxtaposition, eine literarische Technik, bei der Charaktere, Ideen oder Einstellungen verwendet werden, um Ideen zu kontrastieren, hilft Fitzgerald dabei, die Eigenheiten der amerikanischen Gesellschaft in den 1920er Jahren hervorzuheben. Besonders betont er die Unterschiede zwischen Ober- und Unterschicht.
Carraway, der Erzähler der Geschichte, zieht in ein kleines Haus neben Gatsbys Villa. Seine Persönlichkeit ist freundlich, transparent und ein wenig naiv. Er möchte unbedingt den berühmten Gatsby kennenlernen. Obwohl Carraway als Verkäufer arbeitet, ist die Freundschaft mit Gatsby aufgrund seiner familiären Bindungen zur wohlhabenden Klasse ein natürliches Ereignis.
Obwohl er rauschende Partys veranstaltet, verbirgt Gatsby die Details seiner Vergangenheit und die Art seines Geschäfts. Verliebt in Carraways verheiratete Cousine Daisy baut er sein Reich des Reichtums auf, um zu beweisen, dass er ihr würdig ist.
Daisys Ehemann Tom hat eine Affäre mit Myrte, die im Tal der Asche lebt. Die Armut und Hässlichkeit dort trifft auf die Villen und die ästhetische Schönheit von West Egg.
Obwohl Fitzgerald die Gegenüberstellung von Reichtum, Armut, Idealismus und Realismus verwendet, kollidieren diese bei Carraway, der nach Gatsbys Ermordung depressiv wird.