Der Hauptvorteil der gezielten Stichprobenziehung besteht darin, dass ein Forscher schnell eine gezielte Stichprobe erreichen kann. Es ist einfach, eine Stichprobe von Probanden mit bestimmten Merkmalen zu erhalten. Darüber hinaus können Forschende auf ein breites Spektrum qualitativer Forschungsdesigns zurückgreifen.
Gezielte Probenahme spart Zeit, Geld und Mühe. Es ist flexibel und erfüllt viele Bedürfnisse und Interessen. Es ermöglicht Forschern, eine Stichprobe basierend auf dem Zweck der Studie und dem Wissen einer Population auszuwählen. Sie wählen Fächer aufgrund bestimmter Eigenschaften aus.
Das Hauptziel dieser Art von Stichproben ohne Wahrscheinlichkeit besteht darin, eine Stichprobe zu erstellen, die für eine bestimmte Grundgesamtheit repräsentativ ist. Dies geschieht, indem das Expertenwissen des Forschers über die Bevölkerung genutzt und eine Stichprobe von Elementen auf nicht zufällige Weise ausgewählt wird.
Ein weiterer großer Vorteil dieser Art der Stichprobenerhebung ist die breite Palette von Stichprobentechniken, die Forscher in verschiedenen qualitativen Forschungsdesigns anwenden können. Typischerweise umfassen qualitative Forschungsdesigns mehrere Phasen und erfordern in jeder Phase unterschiedliche Arten von Stichprobenverfahren. Zweckmäßiges Sampling ist in dieser Situation nützlich, da es eine große Auswahl an nicht-wahrscheinlichen Sampling-Techniken bietet. Ein Forscher kann beispielsweise anhand von kritischen Fallproben feststellen, ob es sich lohnt, ein Phänomen weiter zu untersuchen. Anschließend kann er mithilfe von Expertenstichproben spezifische Probleme untersuchen.
Verschiedene gezielte Stichprobentechniken ermöglichen es Forschern, aus der untersuchten Stichprobe Verallgemeinerungen vorzunehmen, unabhängig davon, ob diese Verallgemeinerungen logischer, analytischer und/oder theoretischer Natur sind.