Zu den Symptomen einer Proteinurie gehören laut dem National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases schaumiger Urin und Ödeme. Einige Patienten haben jedoch nie irgendwelche Symptome und ein Urintest ist die einzige Möglichkeit, um festzustellen, ob sie abnormale Mengen an Protein in ihrem Urin haben.
Frühe Stadien der Proteinurie haben laut NIDDK keine Symptome. Bei einigen Patienten können Symptome wie Kurzatmigkeit, Schlafstörungen, trockene und juckende Haut sowie Übelkeit und Erbrechen auftreten, berichtet die National Kidney Foundation. Andere Symptome sind häufiges Wasserlassen, Schluckauf und Müdigkeit.
Eine ungewöhnlich große Menge an Protein im Urin kann ihn schaumig erscheinen lassen, erklärt das NIDDK. Ein weiteres häufiges Symptom sind Ödeme oder Schwellungen an Händen, Bauch, Füßen und Gesicht. Dies ist ein Zeichen dafür, dass das Blut aufgrund eines massiven Proteinverlusts, der ein Symptom einer Nierenerkrankung ist, nicht genügend Flüssigkeit aufnehmen kann.
Menschen, die ein hohes Proteinurie-Risiko haben, wie beispielsweise Menschen mit Diabetes, und die keine Symptome zeigen, sollten häufig untersucht werden, um die Proteinmenge in ihrem Urin zu bestimmen, schlägt das NIDDK vor. Ein Test, der das Verhältnis von Albumin zu Kreatinin bestimmt, hilft Ärzten, eine Nierenerkrankung zu diagnostizieren, bevor sie großen Schaden anrichtet.