Kupfer, Erdgas, Kohle und Erdöl gehören zu den vielen natürlichen Ressourcen Europas. Die Verfügbarkeit jeder Ressource ist aufgrund von Klima- und geografischen Unterschieden von Land zu Land unterschiedlich.
Island und Norwegen sind aufgrund ihrer Lage gute Fischquellen. Island liegt im Atlantischen Ozean, während Norwegen an der Küste des Norwegischen Meeres liegt. Zu den natürlichen Ressourcen Islands zählen auch Wasserkraft und Geothermie. Schweden verfügt über natürliche Vorkommen verschiedener Mineralien, darunter Gold, Blei, Zink und Silber. Auch in Schweden gibt es Uranlagerstätten.
Die Länder in Südeuropa verfügen über einen Mix aus Mineralien sowie Erdgas- und Erdölreserven. Zu den natürlichen Ressourcen Spaniens gehören Kohle, Zink, Wolfram, Kali und Uran. Italien hat Quecksilber, Asbest, Bims und Fisch. Eisenerz, Nickel, Bauxit und Erdöl kommen in Griechenland vor. Westeuropa dient als Quelle für Baustoffe und Mineralien. Belgien hat beispielsweise Quarzsandvorkommen. Hersteller verwenden den Sand zur Herstellung von Glas, Keramik, Siliziumchips und anderen Produkten. Die Minen Frankreichs enthalten Gips, Kohle, Antimon, Eisenerz und Zink. Deutschland ist ein Erdgaslieferant.
Osteuropäische Länder sind auch reich an natürlichen Ressourcen. Polen verfügt über Erdgas-, Schwefel- und Kupfervorkommen, während Weißrussland für Holz, Kalkstein, Ton, Kies und Sand bekannt ist. Rumänien ist eine Erdölquelle, aber die Erdölreserven nehmen ab.