Die biotischen Faktoren eines Nadelwaldes sind alle lebenden Komponenten dieses Bioms, nämlich Tiere, Pflanzen und Protisten. Beispiele für diese biotischen Faktoren sind Bären, Stachelschweine, Tannen, Kiefern Bäume und Flechten.
Tiere sind ein wichtiger biotischer Faktor von Nadelwäldern. Laut A-Z Animals sind einige der häufigsten Arten in diesem Biom Bären, Hirsche, Elche, Wölfe, Eulen und Hermeline. Ein weiterer biotischer Faktor von Nadelwäldern sind Pflanzen. Pflanzen machen in Nadelwäldern mehr Biomasse aus als Tiere. About.com listet einige der wichtigsten Baumarten in Nadelwäldern auf, bei denen es sich um Nadel- oder Zapfenbäume handelt: Ponderosa-Kiefer, Douglasie, Engelmann-Fichte, Balsamtanne, Hemlocktanne, nördliche weiße Zeder, Kurz- und Langblatt. Auch in Nadelwäldern sind Sträucher weit verbreitet. Protisten sind zwar klein, aber in jedem Biom äußerst wichtig. In Nadelwäldern gehören zu den Protisten Bakterien, Pilze, Moose und Flechten.
Die Arten in Nadelwäldern variieren je nach Lage des Waldes. Nadelwälder werden grob in boreale Wälder und gemäßigte Wälder eingeteilt. Am Polarkreis befinden sich boreale Nadelwälder, und entsprechende Arten wie Elche und Bären müssen an die Kälte angepasst werden. Gemäßigte Nadelwälder sind die im Westen der Vereinigten Staaten, in Teilen von Südamerika und Neuseeland. Zu den an diesen Orten gefundenen Arten gehören Hirsche, Bären, Füchse und Kaninchen.