Was sind Beispiele für Nicht-Lipid-Moleküle?

Die wichtigsten Klassen von Nicht-Lipid-Molekülen sind Proteine, Nukleinsäuren und Kohlenhydrate, die als Moleküle des Lebens gelten. Diese Moleküle, auch als "Makromoleküle" bekannt, bestehen aus Ketten von kleinere Einheiten organischer Moleküle, sogenannte Monomere, die als "Bausteine" von Makromolekülen bezeichnet werden.

In der Biochemie wird ein Molekül als Grundeinheit einer Substanz definiert, die aus einer Gruppe chemisch gebundener Atome besteht. Die in lebenden Organismen vorkommenden Makromoleküle werden durch den Verlust eines Wassermoleküls in einem Prozess gebildet, der als Kondensationsreaktion bezeichnet wird. Die aus diesem Prozess entstehenden Monomere werden dann aneinandergereiht, um Proteine, Kohlenhydrate und Nukleinsäuren zu synthetisieren.

Proteine

Die grundlegenden Bausteine ​​von Proteinen werden als Aminosäuren bezeichnet, wobei 20 Aminosäuren aus einem einzigen Protein bestehen. Ein Enzym ist ein Beispiel für ein Protein. Es fungiert als Katalysator bei den meisten biochemischen Reaktionen und ist ein wesentlicher Bestandteil für das weitere Überleben eines Organismus.

Nukleinsäuren

Die Monomere von Nukleinsäuren werden Nukleotide genannt. Desoxyribonukleinsäure oder DNA und Ribonukleinsäure oder RNA sind die beiden Haupttypen von Nukleinsäuren. Diese molekularen Verbindungen speichern genetisches Material und sind für die Synthese von Proteinen unerlässlich.

Kohlenhydrate

Monosaccharide oder einfache Zucker verbinden sich zu komplexen Kohlenhydraten, die als Polysaccharide bezeichnet werden. Einige Beispiele für Polysaccharide sind Stärke und Glykogen, die im Körper zur Energiespeicherung verwendet werden.