Typische Beispiele für Obsessionen sind Horten, Angst vor Keimen und perverse erotische Gedanken. Obsessionen umfassen auch Unsicherheiten in Beziehungen, sexueller Orientierung und sogar religiösen Angelegenheiten.
Eine Besessenheit ist ein hartnäckiger und gewohnheitsmäßiger Gedanke, den eine Person nicht kontrollieren kann. Dies führt eine Person zu Angst oder Elend. Wenn eine Person zum Beispiel die obsessive Angst hat, dass alle greifbaren Dinge mit Keimen verseucht sind, wird sie mit Gedanken an Krankheit und sogar an den Tod ängstlich, was dazu führt, dass sie sich selbst und die Dinge, die sie umgeben, reinigen und desinfizieren.
Horten ist ein weiteres Beispiel für Besessenheit, bei der sich eine Person weigert, unpraktische oder beschädigte Gegenstände zu entsorgen.
Wiederkäuen, eine Folge unproduktiven und beharrlichen Nachdenkens über eine Frage oder ein Thema, ist ein weiteres Beispiel für Besessenheit. Beim Grübeln geht es oft um religiöse Lehren, philosophische und übernatürliche Themen. Ein Wiederkäuer wird sich die Zeit nehmen, Antworten zu finden und sogar über Fragen wie: „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ zu streiten; „Wer hat Gott erschaffen?“; „Wie groß ist die genaue Anzahl der Sterne im gesamten Universum?“
Aufdringliche Gedanken zu haben ist ein weiteres Beispiel für Besessenheit. Eine Person mit dieser Störung erträgt Gedanken, die geschmacklos und störend sind. Ein Beispiel für einen aufdringlichen sexuellen Gedanken ist die Angst vor sexuellen Beziehungen mit einem Familienmitglied. Ein Beispiel für einen beziehungsaufdringlichen Gedanken ist, wenn eine Person gewohnheitsmäßig an der Treue ihres Partners zweifelt.