Tiere der arktischen Tundra haben sich nach Angaben des Conservation Institute an eisige Bedingungen angepasst. Lemminge, Schneehasen und Erdhörnchen sind einige Tiere, die sich an die Kälte angepasst haben.
Das Conservation Institute stellt fest, dass es einige gemeinsame Elemente gibt, die viele Tundratiere miteinander verbinden, wie z. B. Wärmespeicherung im Körper, Isolierung von eingeschlossener Luft, Fettisolierung und Öl, das Feuchtigkeit in Schach hält. Auch andere Tiere wie Arktis- und Tundra-Wölfe, Eisbären und Moschusochsen sind gut an die arktische Umgebung angepasst. Diese Tiere haben verschiedene Abwehrmechanismen angenommen, die ihren Körper vor extremer Kälte schützen. Der zusätzliche Speck von Eisbären schützt sie beispielsweise gut vor den arktischen Elementen. Ihr öliges Fell hält auch Feuchtigkeit fern, wenn sie im Wasser schwimmen. Eisbärenfell dient auch als Isolierung, die warme Luft im Körper eingeschlossen hält.
Die langen Mäntel von Moschusochsen helfen dabei, die warme Luft im Körper zu halten. Moschusochsen neigen dazu, sich in Gruppen zusammenzudrängen, wodurch mehr Wärme erzeugt wird, während sie ihre Jungen vor Raubtieren wie Wölfen schützen. Arktische Eichhörnchen verwenden auch Ochsenhaar, um ihre Höhlen auszukleiden. Schneehasen sind auch Tiere, die sich zur Wärmeerzeugung in Gruppen zusammendrängen. Die Beine arktischer Wölfe sind kürzer als die ihrer Wolfskollegen im Ausland, und ihre Ohren sind abgerundet und kleiner. Kleinere Körperteile helfen Organismen, in der Kälte zu überleben.