Nach der wissenschaftlichen Methode muss man zuerst eine Frage formulieren und dann Hintergrundrecherchen betreiben, bevor eine Hypothese aufgestellt werden kann. Die wissenschaftliche Methode, bei der die Hypothese ein wesentlicher Bestandteil ist, hat wird seit langem von Wissenschaftlern verwendet, um unvoreingenommene, vertrauenswürdige Ergebnisse zu gewährleisten. Der Wert des gesamten Experiments selbst hängt davon ab, ob die Ergebnisse die Hypothese unterstützen oder widerlegen.
Die wissenschaftliche Methode kann in sechs verschiedene Schritte unterteilt werden. Zunächst stellt ein Wissenschaftler eine Frage zu bestimmten Phänomenen, dann recherchiert er, was bereits zu diesem Thema entdeckt wurde. Er könnte sich zum Beispiel fragen, ob Kohlendioxid leichter oder schwerer ist als die Mischung aus Gasmolekülen in der Luft. Bevor er eine Hypothese aufstellt, muss er erforschen, was andere Wissenschaftler bereits über Kohlendioxid herausgefunden haben. Der dritte Schritt der wissenschaftlichen Methode ist die Hypothesenbildung – der Wissenschaftler trifft auf Basis seiner Forschungen eine Aussage über das Verhalten von Kohlendioxid. Als nächstes konstruiert er ein Experiment, um diese Aussage zu testen, wobei er darauf achtet, die Gültigkeit der Ergebnisse sicherzustellen, indem er nur eine Variable ändert. Der fünfte Schritt besteht darin, die Daten zu analysieren und eine Schlussfolgerung mit Bezug auf die Hypothese zu ziehen. Der letzte Schritt besteht darin, die Ergebnisse mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu teilen, was der Wissenschaftler tun könnte, indem er seine Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht.