Jack Londons Kurzgeschichte "Love of Life" handelt von zwei Goldsuchern, Bill und einem namenlosen Mann, die in der gefrorenen Tundra Kanadas ums Überleben kämpfen. Sie durchqueren die Tundra auf der Suche nach Nahrung und leiden dabei unter Hunger und den Elementen. Als sich der namenlose Mann den Knöchel verstaucht, verlässt Bill ihn und zieht durch die Wildnis, wobei sein Überlebenswille auf die Probe gestellt wird.
Der Spieß wird in der Geschichte umgedreht, als es scheint, dass Bill von den Elementen getötet wurde, da er seinen Goldsack bis zum Ende mit sich herumgetragen hat. Der Mann, der sich den Knöchel verstaucht hat, trifft ihn in der Wüste, versäumt aber, das Gold mitzunehmen. Er greift schließlich dazu, ohne Waffen durch die Tundra zu kriechen. Nachdem er einen Wolfsangriff überlebt hat, wird er halb bewusstlos von einer Gruppe von Entdeckern entdeckt, die mit dem Schiff reisen. Er erholt sich auf dem Schiff und wird wieder gesund.
Dies ist eine reine Überlebensgeschichte. Es ist eine Erforschung des Überlebenswillens eines Mannes. London erzählt die Geschichte sehr detailliert und erzählt von Momenten der Angst, der Qual und des rohen Hungers, die seine Protagonisten ertragen haben.