Typ-A-Persönlichkeit beschreibt einen wettbewerbsorientierten Typ mit einer hohen Reaktion auf Stress. Im Vergleich zu Personen mit Typ-B- oder Typ-C-Verhalten neigen Typ-As dazu, getriebener, feindseliger und ungeduldiger zu sein.< /p>
Die Typ-A- und Typ-B-Persönlichkeitstheorie wurde erstmals in den 1950er Jahren von den Kardiologen Meyer Friedman und Ray Rosenman beschrieben. Nach ihrer 8 1/2-jährigen Studie an Männern im Alter von 35 bis 59 Jahren beschrieben sie Personen mit Typ-A-Verhalten als doppelt so hohes Risiko für eine koronare Herzkrankheit im Vergleich zu anderen Personen.
Typ-A-Persönlichkeiten neigen dazu, sehr motiviert, fokussiert und zielorientiert zu sein. Diese Verhaltensweisen helfen Typ As, bei der Arbeit erfolgreich zu sein. Sie können auch natürliche Leiter, Planer und Teilnehmer an vielen verschiedenen Aktivitäten sein. Typ-A-Persönlichkeiten neigen dazu, Perfektionisten zu sein, die wollen, dass Aufgaben gut und effizient erledigt werden. Sie sind wettbewerbsfähig und streben danach, zu gewinnen.
Leider fühlen sich Typ As auch eher gestresst. Sie können emotional werden und neigen dazu, zusammenzubrechen. Aufgrund ihres Perfektionismus neigen Typ As dazu, selbstkritischer zu sein. Ihre Ungeduld kann zu Feindseligkeit führen und zu Problemen bei der Arbeit und in persönlichen Beziehungen führen. Die extreme Stressreaktion von Typ-A-Persönlichkeiten macht sie im Vergleich zu ihren Typ-B- und Typ-C-Gegenstücken anfälliger für Herzinfarkte und Herzerkrankungen.