In der Biologie ist ein Vektor jeder Organismus, der die Ausbreitung einer Krankheit erleichtert. Vektoren verursachen von Natur aus keine Krankheiten, sondern sind lediglich Träger der Krankheitserreger. Vektoren können kleine Insekten oder größere Tiere sein, die Viren von einem Wirt zum anderen übertragen.
Ein Beispiel für einen Vektor in der Biologie ist die Mücke, die das Virus trägt, das Malaria verursacht. Ein weiteres Beispiel für einen Insektenvektor ist die Tsetsefliege, die Trypanosomen von Tieren auf den Menschen überträgt. Tiere wie Hunde und Fledermäuse können manchmal als Vektoren bezeichnet werden, da ihr Biss die Übertragung von Viren verursachen kann, die Tollwut verursachen.