"In Search of Our Mothers' Gardens" von Alice Walker ist eine Sammlung autobiografischer Kurzgeschichten, die sich auf Walkers Verständnis der womanistischen Theorie und ihre Erfahrungen während der Bürgerrechtsbewegung konzentrieren. Die Kurzgeschichten sind in drei Teile gegliedert: Teil 1 konzentriert sich auf schwarze Schriftstellerinnen, Teil 2 befasst sich mit der Bürgerrechtsbewegung und Teil 3 konzentriert sich auf Walkers Ratschläge für zukünftige Generationen.
Der erste Teil von "Auf der Suche nach den Gärten unserer Mütter" ist in chronologischer Reihenfolge geschrieben. Zusammen beschreiben die Geschichten Walkers Erfahrung bei der Suche nach Autoren, die über Themen geschrieben haben, die für sie von Bedeutung sind. Walker stellt dem Leser zunächst die Autoren Flannery O'Connor, Jean Toomer und Rebecca Jackson vor. Sie konzentriert sich auf die frühen Werke dieser Schriftsteller und ihre Beziehung zur Frauenbewegung. Walker beschreibt dann die Arbeit von Zora Neale Hurston, die ihrer Meinung nach eng mit ihrem eigenen Schreiben übereinstimmt.
Der zweite Teil ist ein detaillierter Bericht über Walkers Engagement in der Bürgerrechtsbewegung. Sie spricht über die Teilnahme an Protesten und über den Beitrag von Martin Luther King Jr. Walker hinterfragt auch den Zweck der Bewegung und ob sie und andere Demonstranten in ihrer Mission erfolgreich waren oder nicht. Walker schließt diesen Abschnitt mit einer Zusammenfassung eines Interviews, das sie mit Coretta King geführt hat, und mit ihren eigenen Gedanken darüber, wie weiße und schwarze Amerikaner zusammenarbeiten können, um die Gleichstellung aller Minderheiten zu erreichen.
Der letzte Abschnitt ist eine Zusammenfassung der beiden vorherigen Abschnitte. Walker verweist auf Autoren, die sie dem Leser zuvor vorgestellt hatte, um Wege aufzuzeigen, wie zukünftige Generationen schwarzer Männer und Frauen in der Gesellschaft gleichberechtigt sein können.