Obwohl es keine schlüssigen Beweise für eine spezifische Pathophysiologie der Depression gibt, weist das National Center for Biotechnology Information darauf hin, dass der körperliche Stress einer schweren depressiven Störung eine geringfügige oder größere körperliche Behinderung verursachen kann. Eine Störung des zentralen Nervensystems und eine veränderte Hormonsekretion sind einige der möglichen negativen Folgen.
Laut dem Medical Dictionary ist Pathophysiologie die Schnittstelle zwischen Pathologie oder dem, was beobachtet wird, und Physiologie, oder wie sich ein Körper verändert oder eine Veränderung manifestiert. Dies bedeutet, dass sich die Pathophysiologie auf die körperlichen Veränderungen bezieht, die als Folge einer Krankheit mit anderer Affektion auftreten.
Laut Medscape kann eine Depression die Gehirnfunktion verändern und die effektive neuronale Kommunikation auf eine Weise einschränken, die langfristige Folgen haben kann. Eine Verschlechterung der Zellstruktur und eine Verringerung der Fähigkeit des Körpers, regulierende Hormone zu produzieren, sind laut dem National Center for Biotechnology Information weitere Folgen. WebMD berichtet, dass es einen Zusammenhang zwischen Depression und der Häufigkeit von Herzinsuffizienz oder Schlaganfällen zu geben scheint.
Schwere Depressionen erhöhen laut WebMD auch das Risiko einer Substanzabhängigkeit, die auch zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Obwohl die genaue Pathophysiologie der Depression schwer zu definieren ist, herrscht allgemein Einigkeit darüber, dass Depressionen zu anderen Gesundheitsproblemen führen.