"Die Abenteuer des Huckleberry Finn" von Mark Twain ist die Geschichte des kleinen Jungen Huck und des entlaufenen Sklaven Jim. Die Geschichte knüpft an das Ende von Twains vorherigem Roman "The Adventures of Tom Sawyer" an, an dessen Ende Huck eine große Geldsumme gefunden hat.
Hucks abwesender, missbräuchlicher Vater taucht auf und entführt Huck, um Hucks Geld einzufordern. Huck täuscht seinen eigenen Tod vor, um zu fliehen und trifft sich mit Jim. Gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg nach Norden in Richtung Freiheit; Huck von seinem Vater und Jim aus der Sklaverei. Auf ihrer Reise den Mississippi hinauf erleben sie alle möglichen Abenteuer, bis Jim unglücklicherweise wieder gefangen und dorthin zurückgedrängt wird, wo er hergekommen ist. Huck und Tom schmieden einen Plan, um Jim zu retten, aber der Plan scheitert. Jim steht kurz vor seiner Hinrichtung, als Tom endlich enthüllt, dass Jim tatsächlich ein freier Mann ist. Seine Besitzerin, Miss Watson, hatte ihn nach ihrem Tod zwei Monate zuvor in ihrem Testament freigelassen. Nachdem die Aufregung nachgelassen hat, macht sich Huck Sorgen, dass sein Vater zurückkehren könnte, aber Jim hatte seine Leiche auf der Reise gefunden. Da er weiß, dass er jetzt in Sicherheit ist, macht sich Huck auf den Weg in den Westen, um weitere Abenteuer zu erleben.