Eine normale Auswurffraktion beträgt laut Mayo Clinic 55 %. Eine Auswurffraktion von 50 % oder weniger gilt als reduziert und weist normalerweise auf eine gewisse Herzschädigung hin. Ärzte unterscheiden sich in ihrer Interpretation von Auswurffraktionen im Bereich von 50 bis 55 Prozent.
Die Ejektionsfraktion ist ein Maß für die Blutmenge, die das Herz bei jedem Herzschlag verlässt, erklärt die Mayo Clinic. Auch als LV-Ejektionsfraktion bezeichnet, wird sie typischerweise nur im linken Ventrikel gemessen, der größtenteils für die Pumpwirkung des Herzens verantwortlich ist. Eine Schwäche des Herzmuskels oder eine dilatative Kardiomyopathie führt oft dazu, dass die Ejektionsfraktion abnimmt. Andere Ursachen sind Schäden am Herzmuskel aufgrund eines früheren Herzinfarkts, anhaltender Bluthochdruck oder beschädigte Herzklappen.