"The Cabuliwallah" ist eine Kurzgeschichte von Rabindranath Tagore. Die Geschichte handelt vom Leben eines Cabuliwallah, ein Begriff, der sich auf einen Obstverkäufer aus Kabul namens Rahaman bezieht. Er lernt ein junges Mädchen namens Mimi kennen, die einen großen Eindruck auf ihn macht. Die Hauptthemen der Geschichte sind die Beziehung zwischen Vater und Tochter und die Kämpfe, sich an einen neuen Ort zu gewöhnen.
"The Cabuliwallah" beginnt mit einem Vater, der seine sehr neugierige und gesprächige Tochter Mimi beschreibt. Die Geschichte wird durch die Ankunft einer Cabuliwallah unterbrochen. Mimi hat zunächst Angst vor dem Mann, weil er glaubt, er trage Kinder in der großen Tasche, die er in der Hand hält; Der Mann gibt Mimi jedoch bald ein paar Leckereien und die beiden beginnen eine lebhafte Diskussion. Der Mann kehrt im Laufe der Zeit regelmäßig zurück, um Mimi zu besuchen.
Eines Tages jedoch verschwindet die Cabuliwallah. Der Vater erfährt, dass er wütend wurde, als ein Kunde einen Kauf auf Kredit nicht bezahlte, und er tötete den Kunden. Dieses Ereignis wird der Frustration des Cabuliwallah durch die Bräuche von Kalkutta zugeschrieben, einer Stadt, in der er erst seit kurzer Zeit lebt.
Jahre später kommt der Mann aus dem Gefängnis und kehrt zurück, um Mimi zu besuchen. Zufälligerweise kommt er an dem Tag, an dem sie heiratet. Ihr Vater spricht mit der Cabuliwallah und erfährt, dass auch er eine Tochter hat, die er aber längst verloren hat. Mimis Vater versteht die Bindung zwischen Vater und Tochter und heißt ihn herzlich willkommen im Haus und gibt ihm Geld.