Laut Investopedia befasst sich die Mikroökonomie mit den Entscheidungen von Menschen und Unternehmen in Bezug auf die Zuteilung von Ressourcen und Preisen für Waren und Dienstleistungen, während die Makroökonomie das Verhalten der Wirtschaft als Ganzes untersucht. Mikroökonomie konzentriert sich auf einzelne Unternehmen, und Makroökonomie betrachtet Länder und Regierungen.
Mikroökonomie beinhaltet die Untersuchung eines bestimmten Unternehmens, um festzustellen, was das Unternehmen tun kann, um die Produktivität zu steigern und die Kosten zu senken, während die Produktnachfrage erhöht und ein höherer Gewinn erzielt wird. Es basiert auf der Idee einer Marktwirtschaft, in der die Verbrauchernachfrage die treibende Kraft für die Preise und das Produktionsniveau von Gütern und Dienstleistungen ist. Der Fokus liegt auf dem Konzept von Angebot und Nachfrage.
Makroökonomie untersucht typische volkswirtschaftliche Indikatoren eines Landes im Zusammenhang mit den Bedingungen der Volkswirtschaften. Es befasst sich mit Statistiken wie Arbeitslosenquoten, Bruttoinlandsprodukt
(BIP), Gesamtpreisniveau und Inflation. Obwohl die Makroökonomie einen viel breiteren Fokus hat als die Mikroökonomie, sind viele makroökonomische Faktoren wesentlich, um Vorhersagen und Schlussfolgerungen auf mikroökonomischer Ebene zu treffen. Zum Beispiel kann die Kenntnis der Arbeitslosenquote auf nationaler Ebene einem Mikroökonomen helfen, zukünftige Entlassungen in einer bestimmten Branche vorherzusagen. Sowohl das Studium der Mikroökonomie als auch der Makroökonomie sind für die Wirtschaft eines Landes wichtig.