Blutplasma enthält große Moleküle und Proteine, die im glomerulären Filtrat nicht vorhanden sind. Die glomeruläre Filtration ist der erste Schritt bei der Urinherstellung, so das Springfield Technical Community College.
Bei der glomerulären Filtration wird Blutplasma durch den Glomerulus gefiltert, erklärt das Springfield Technical Community College. Der Glomerulus ist eine Struktur in der Niere, die Blutplasma filtert, um Urin herzustellen. Die glomeruläre Membran enthält geschlitzte Poren und kleine Löcher, die es kleineren Molekülen ermöglichen, hindurchzutreten, aber größere Moleküle können nicht passieren. Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Calcium, Phosphat und Bicarbonat sowie Magnesium können passieren und sind im glomerulären Filtrat vorhanden. Auch Nährstoffe und stickstoffhaltige Abfälle können passieren und sind im glomerulären Filtrat vorhanden. Auch kleine Hormone und Wasser können die Membran passieren. Blutzellen und Plasmaproteine können die Glomerulamembran nicht passieren und werden nicht im Glomerulafiltrat gefunden.
Der nächste Schritt bei der Urinbildung ist laut Springfield Technical Community College die Rückresorption einiger Moleküle aus dem glomerulären Filtrat zurück in das Plasma. Wasser, einige Elektrolyte, Nährstoffe und Hormone werden resorbiert, während Abfallstoffe nicht resorbiert werden. Blutplasma muss durch die Niere gefiltert werden, um das Blut sauber zu halten.