Pfauenfedern symbolisieren Unsterblichkeit und eine Verbindung mit der Geisterwelt sowie göttliche Führung und Schutz. Pfauen sind mit der Unsterblichkeit verbunden, da in biblischen Zeiten geglaubt wurde, dass das Fleisch von ein Pfau blieb nach dem Tod gesund und vital. Der Pfau symbolisiert auch Wiedergeburt und Erneuerung, da Pfauen jährlich ihre Federn ersetzen.
In der griechischen Mythologie ähneln Pfauenfedern dem bösen Blick. Die Federn schützen den Menschen vor Schaden und Bösem und sind zudem allwissend. Darüber hinaus sind Pfauen ein Symbol für Stärke und Ausdauer, da sie dafür bekannt sind, giftige Schlangen zu fressen, ohne zu erkranken.
Pfauen sind sowohl mehrfarbig als auch reinweiß, und buddhistische Lehren besagen, dass der ganz weiße Pfau ein Symbol für Nirvana und das Leben nach dem Tod ist. In der asiatischen Kultur symbolisiert der Pfau bedingungslose Liebe und Mitgefühl.
Alternativ betrachtet die osteuropäische Kultur den Pfau als Zeichen von Pech, da Pfauenfedern einst von mongolischen Kriegern getragen wurden. Ein Aberglaube über Pfauen ist, dass jeder, der in einem mit Pfauenfedern geschmückten Bett schläft, im Schlaf stirbt.
Pfauen gelten auch als eitel, wenn sie sich aufblähen und ihre bunten Federn zeigen. "Peacocking" ist ein gebräuchlicher Begriff für eine Person, die dazu neigt, sich übermäßig mit ihrem Aussehen zu beschäftigen.