Als die Europäer anfingen, sich gegenseitig Nachnamen zuzuordnen, um Einzelpersonen in wachsenden städtischen Gebieten zu unterscheiden, bezogen sich die Namen häufig auf das Aussehen einer Person oder den Ort, von dem sie stammten. Namen wie "Lang", "Kurz, „Schwarz“ und „Weiß“ waren üblich.
Manchmal konzentrierten sich Nachnamen auf bestimmte körperliche Merkmale wie die Haarlänge oder das Gewicht einer Person. Zu anderen Zeiten waren Namen ein direkter Hinweis auf das Erbe einer Person. Toth zum Beispiel, einer der gebräuchlichsten slowakischen Nachnamen, bedeutet wörtlich "Slowaken". Nachnamen wurden jedoch nicht ausschließlich nach Aussehen oder Herkunft vergeben. Es war auch üblich, Nachnamen nach Beruf zu vergeben. So könnte sich der Nachname "Smith" auf einen Schmied oder einen Eisenschmied beziehen.