SparkNotes zitiert zwei Hauptthemen, die in "An Occurrence at Owl Creek Bridge" offensichtlich sind: die fließende Natur der Zeit und die verschwommene Grenze zwischen Realität und Illusion. Das kurze fiktive Stück von Ambrose Bierce erzählt die Geschichte der Erhängung des sezessionistischen Bauern Peyton Farquhar.
Von dem Moment an, in dem Farquhar die Brücke verlässt, auf der er gehängt wird, bis zu seinem Tod verlangsamt sich die Zeit und die Erzählung nimmt den Leser mit auf eine Flucht, die nur in den Köpfen des zum Scheitern verurteilten Bauern passiert. Das Zeitgefühl, das in der Geschichte dargestellt wird, ist fließend und bewegt sich mit den Momenten in der Geschichte. Auch die Realitätsgrenzen verschwimmen. Farquhar geht an einen anderen Ort und zu einer anderen Zeit, wo sich die Ereignisse, die er wahrnimmt, real anfühlen, aber nicht wirklich passieren.