Freundschaft ist das Hauptthema von E.B. Whites Geschichte "Charlotte's Web". Freundschaft und Hingabe werden in dieser Geschichte unter einigen der unschuldigsten Umstände dargestellt, hauptsächlich zwischen Bauernhoftieren, die sich lieben und aufeinander angewiesen sind.
"Charlotte's Web" scheint zunächst eine Geschichte über ein junges Bauernmädchen namens Fern zu sein, das ein Schwein davor bewahrt, getötet zu werden, weil es so klein war. Sie pflegt ihn gesund, und bald schließt er sich einem Stall voller Tiere auf der Farm von Ferns Onkel an. Schnell wird jedoch klar, dass es in der Geschichte mehr um das Schwein namens Wilbur und seine Freundin Charlotte, eine Spinne, geht als um Farn.
Die Freundschaft zwischen Wilbur und Charlotte kommt unerwartet. "'Nun', dachte [Wilbur], 'Ich habe einen neuen Freund, in Ordnung. Aber was für eine Glücksspiel-Freundschaft ist! Charlotte ist wild, brutal, intrigant, blutrünstig - alles, was ich nicht mag. Wie kann ich das lernen? sie zu mögen, obwohl sie hübsch und natürlich klug ist?'"
Charlotte und Wilbur gehen eine starke und dauerhafte Verbindung ein, die sogar den Tod übertrifft. Charlotte arbeitet unermüdlich mit ihren Web-Weberei-Talenten, um sicherzustellen, dass Wilbur einen Preis auf der Messe gewinnt und sein Leben rettet. Als Charlotte sich dem Ende ihres Lebens nähert, hinterlässt sie einen Eiersack voller Babyspinnen. Wilbur ist untröstlich bei der Aussicht, diesen Freund zu verlieren, der so lange an seiner Seite gestanden hat. Als Charlotte stirbt, begrüßt Wilbur ihren Nachwuchs und wird ihr Freund, genau wie seine Mutter es war. Dasselbe macht er auch mit der nächsten Generation. Seine Liebe zu Charlotte macht ihn noch lange nach ihrem Tod zu einem treuen Freund. Wilbur lernt, dass es bei Freundschaften nicht nur um den ersten Eindruck geht.