Was importiert Italien?

Italiens wichtigste Importgüter sind Rohöl, Erdöl, Autos, verpackte medizinische Versorgung und raffiniertes Öl. Italien importiert auch Nahrungsmittel, Getränke, Maschinen, Mineralien, Medaillen, Textilien und Tabak.

Rohöl macht etwa 11 Prozent aller italienischen Importe aus. Das Land importiert davon jedes Jahr mehr als 53 Milliarden Dollar. Erdölimporte machen weitere 30 Milliarden Dollar aus. Die wichtigsten Importländer Italiens sind Deutschland, Frankreich, China, die Niederlande und Russland. Auf Deutschland entfallen etwa 14 Prozent dieses Importhandels sowie fast 11 Prozent des italienischen Exporthandels. Die meisten Importe und Exporte Italiens sind industriell. Autos und Öl machen einen großen Teil des italienischen Handels aus. Das Terrain Italiens macht es sehr schwierig, viele natürliche Ressourcen zu gewinnen und zu exportieren.

Italiens Hauptexporte sind raffiniertes Öl, Autos, Autoteile, vorverpackte medizinische Versorgung und Gold. Es exportiert hauptsächlich nach Deutschland, Frankreich, Schweiz, England und in die USA. Die Vereinigten Staaten kaufen jedes Jahr Waren im Wert von etwa 35 Milliarden Dollar aus Italien. Italiens Wirtschaft hat sich während der 2008 einsetzenden weltweiten Rezession jedoch massiv verschlechtert, was sich nachhaltig auf seine Handelsmacht ausgewirkt hat. Das Land ist nach wie vor der größte Exporteur unter anderem von Leder, Stahl- und Eisenrohren.