Eine Netzbetreibersperre, die bei den meisten Mobiltelefonen vorhanden ist, ist ein Softwarecode, der auf einem Telefon platziert wird und dessen Verwendung in einem anderen Netzwerk verhindert. Um die Technologie zu entsperren, muss ein weiterer Code am Telefon eingegeben werden. Geräte, die nicht über das Schloss oder den Code verfügen, machen ausdrücklich Werbung oder geben an, dass sie entsperrt sind. Google, Android, Nexus und Apple bieten entsperrte Geräte.
CNET erklärt weiter, wie sich das Sperren und Entsperren auf die Handynutzung auswirkt. Normalerweise arbeiten gesperrte Geräte im GSM-Netz. Der Dienst für die Telefone wird mit einer integrierten Schaltung bereitgestellt, die als Teilnehmeridentitätsmodul oder SIM-Karte bekannt ist. Wenn das Gerät entsperrt ist, muss nur die SIM-Karte entfernt und eine neue SIM-Karte des neuen Mobilfunkanbieters hinzugefügt werden. Unternehmen wie T-Mobile und AT&T sind Teil des GSM-Netzes und bieten diese Funktion für ihre Kunden an.
In einem CDMA-Netzwerk verfügen Telefone nicht über SIM-Karten. Daher muss der aktuelle Netzbetreiber kontaktiert werden, um die Technologie erneut bereitzustellen. Carrier wie Sprint und Verizon Wireless sind Teil des CDMA-Netzwerks. Keiner der Netzbetreiber ist jedoch bereit, Geräte, die für die Verwendung im Netzwerk des anderen bestimmt sind, erneut bereitzustellen. Daher kann ein Verizon-Telefon nicht für die Sprint-Nutzung neu bereitgestellt werden und umgekehrt. Ein GSM-Telefon bietet diesbezüglich mehr Flexibilität.
Laut PC Magazine steht CDMA für Code Division Multiple Access, während GSM für Global System for Mobiles steht. Beide Netze repräsentieren die beiden primären Funkzellentelefonsysteme in den Vereinigten Staaten (Stand 2014). Die meisten der Vereinigten Staaten arbeiten auf dem CDMA-Netz. GSM ist jedoch weltweit das bevorzugte Netz für drahtlose Technologien.