Weißes Haar ist das Ergebnis einer Verringerung der körpereigenen Melaninproduktion, die mit zunehmendem Alter des menschlichen Körpers auf natürliche Weise auftritt. Laut der Library of Congress verstehen Wissenschaftler immer noch nicht vollständig, warum dies auftritt in Menschen.
Scientific American erklärt, dass der Verlust der Haarfarbe nicht auf ein gesundheitliches Problem hinweist. Stattdessen dringt das als Melanin bekannte Pigment mit zunehmendem Alter einfach nicht mehr in die Haarzellen ein. Manche Menschen erleben dieses Phänomen sogar sehr jung im Leben. Während genetische Faktoren dabei eine Rolle spielen, versuchen Forscher seit 2014 immer noch, die Besonderheiten des Pigmentverlusts im Haar zu verstehen. Der einzige Unterschied zwischen weißem und grauem Haar besteht einfach darin, dass weißes Haar keinerlei Pigmentierung aufweist, während graues Haar noch Spuren von Melanin aufweist.