Mary Shelley wurde während ihrer Reise in die Schweiz mit Ehemann Percy Shelley im Jahr 1816 zu ihrer Novelle "Frankenstein" inspiriert, wo das Paar den britischen Dichter Lord Byron traf und den ganzen Sommer über deutsche Geistergeschichten las. Sie wurde auch von einem Gespräch inspiriert, das Percy mit Lord Byron über die wissenschaftliche Möglichkeit hatte, eine Leiche mit Elektrizität wiederzubeleben. Dieses Gespräch brachte sie auf die Idee, dass ein wissenschaftlicher Schöpfer ein Monster zum Leben erweckt, das er nicht kontrollieren konnte.
Die klassische Horrorgeschichte der Romantik "Frankenstein" wurde von Mary Wollstonecraft Shelley geschrieben und 1818 anonym veröffentlicht. Mary Shelley erhielt keine angemessene Ausbildung, las aber aufgrund ihrer Erziehung als Intellektueller eine Menge Philosophie und Literatur. Familie. Diese literarische Ausbildung führte sie in die Philosophie des Franzosen Jean-Jacques Rousseau ein. Rousseaus Schriften waren eine weitere wichtige Inspirationsquelle für "Frankenstein", insbesondere Passagen, die den ewigen Kampf des Menschen mit der Natur und die mehrdeutige Definition des Bewusstseins detailliert beschrieben.
Laut einer literarischen Legende wurde Shelley auch durch den Einfluss ihrer Mutter, der berühmten Feministin Mary Wollstonecraft aus dem 19. Jahrhundert, zu ihrer berühmten Novelle inspiriert. Mary Wollstonecraft starb 10 Tage nach der Geburt von Mary und es wurde vermutet, dass die Abhandlung ihrer Mutter "A Vindication of the Rights of Woman" Mary Shelley dazu inspirierte, Autorin zu werden.