Indien hat aufgrund sozialer, wirtschaftlicher und geografischer Faktoren eine sehr hohe Bevölkerungsdichte. Die Bevölkerung Indiens konzentriert sich stark auf Gebiete mit stark urbanisierten und industrialisierten Sektoren sowie auf Gebiete mit hohen landwirtschaftlichen Erträgen. Mit 18 Millionen ist Mumbai die bevölkerungsreichste Stadt Indiens.
Die Topographie ist ein wichtiges Element, um die Konzentration einer Bevölkerung zu beeinflussen. Flache Gebiete weisen im Allgemeinen eine höhere Bevölkerungsdichte auf als Bergregionen. Steile Berghänge verhindern die Möglichkeit, das Land für die Landwirtschaft oder die Ansiedlung von Industrien zu nutzen.
Klimaextreme neigen auch dazu, die Konzentration der Bevölkerung zu entmutigen. Zu diesen Klimazonen gehören die eisigen Temperaturen des Himalaya und die sengende Hitze der Thar-Wüste. Ein gemäßigtes Klima ist ideal für die Bevölkerungssegmentierung. Auch der Zugang zu Wasser spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Bevölkerung eines bestimmten Gebiets. Wasser ist ein grundlegendes Hilfsmittel, das für verschiedene Zwecke benötigt wird, einschließlich Bewässerung und Industrie. Flüsse gelten als die größte Süßwasserquelle; Daher leben die meisten Populationen in Flusstälern. Auch das industrielle Wachstum bietet enorme Beschäftigungsmöglichkeiten und ist ein großer Anreiz, Menschen aus den angrenzenden Gebieten anzuziehen. Dies führt zu einer viel höheren Bevölkerungsdichte.