Laut National Geographic Education ist Eiskeilen ein Beispiel für mechanische und nicht chemische Verwitterung. Diese Art der Verwitterung tritt auf, wenn Gesteine durch physikalische Kräfte in immer kleinere Stücke zerlegt werden, ohne ihre chemische Zusammensetzung zu verändern Komposition. Die Verwitterung wird durch den endlosen Frost-Tau-Zyklus des Wassers verursacht.
Wasser kann in kleine Risse und Spalten in Felsen eindringen. Wenn die Temperatur tief genug sinkt, gefriert das Wasser in diesen Rissen und dehnt sich dann aus. Das zwischen den Rissen gebildete Eis wirkt dann wie ein Keil, der die Risse langsam erweitert, bis das Gestein spaltet.
Wenn Wasser auftaut, dringt es tiefer in die Risse und Spalten des Gesteins ein, wo es wieder gefrieren kann. Während das Einfrieren und Auftauen von Wasser im Laufe der Zeit immer weiter voranschreitet, erzeugt dieser Prozess langsam größere Risse und Löcher im Gestein. Irgendwann wird es zu viele Risse und Löcher geben und das Gestein wird bröckeln.