Geld und Besitz bringen nicht unbedingt Glück, so Dr. Jeremy Dean von PsyBlog. Materieller Besitz kann unmittelbare Bedürfnisse oder Wünsche erfüllen, aber Menschen müssen ihr Glück finden, wenn sie eine sinnvolle Arbeit verrichten oder in Beziehungen leben.
Wie Dean betont, gibt es keinen großen Zusammenhang zwischen materiellem Besitz und Glück. Geld befriedigt unmittelbare Bedürfnisse wie Unterkunft, Nahrung und Komfort, aber diese bieten kein langfristiges Glück. Aus diesem Grund wird eine Person, die sich nur auf Besitz verlässt, um Glück zu bringen, wahrscheinlich nur kleine Befriedigungsausbrüche erleben, anstatt ständige und erfüllende Zufriedenheit. Ein Haus kann einen Platz zum Leben bieten, aber es reicht nicht aus, das Haus einfach zu besitzen; der Besitzer des Hauses muss dieses Haus mit Menschen füllen, die er liebt, um glücklich zu werden. Studien zeigen, dass Geld Menschen nur dann glücklich macht, wenn sie das Gefühl haben, mehr davon zu haben als die Menschen um sie herum. Menschen, die viel verdienen, neigen auch dazu, ihr Einkommen oder ihre Zeit nicht für Dinge zu verwenden, die sie glücklich machen; Stattdessen konzentrieren sie sich wahrscheinlich mehr auf die Arbeit und darauf, noch mehr zu verdienen.
Außerdem können materielle Besitztümer laut Dr. Dean sogar das Potenzial haben, Unglück zu verursachen. Psychologische und wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Dinge kaufen, nur weil sie sie wollen oder das Gefühl haben, dass sie sie haben sollten, weniger Glück und Zufriedenheit mit dem Leben haben.