Jessica Mitfords „Behind the Formaldehyd Curtain“ ist laut Scribd eine Kritik der Bestattungsindustrie und ihrer barbarischen Art und Weise, „demi-Chirurgie“ an Leichen durchzuführen. Unter Verwendung von Metaphern und starken Bildern verwendet Mitford erfüllt ihren Zweck, nämlich die schrecklichen Taten aufzudecken, die in einem Bestattungsunternehmen passieren.
Mitford verwendet Metaphern effektiv, um das Bestattungssystem mit einem Theaterstück oder Drama zu vergleichen. Im ersten Satz festigt sie beispielsweise diese Metapher und schreibt: „Das Drama beginnt sich mit der Ankunft der Leiche in der Leichenhalle zu entfalten.“ Damit sagt Mitford, dass alles, was in einem Bestattungsunternehmen passiert, völlig oberflächlich ist. Schon der Titel des Essays zeigt, dass der Schein, der "auf der Bühne" passiert, nicht mit der Wahrheit hinter dem Vorhang übereinstimmt.
Zusätzlich zur effektiven Verwendung dieser zentralen Metapher verwendet Mitford stimmungsvolle Bilder, wenn sie über die verschiedenen Produkte spricht, die zum Einbalsamieren eines Körpers verwendet werden, darunter eine Special Cosmetic Tint, ein rosa Farbton, der speziell für weibliche Probanden entwickelt wurde. Wenn der Kunde ein „samtiges Aussehen von lebendem Gewebe“ wünscht, wird Lyf-Lyk-Tönung verwendet. Sie beschreibt auch, wie ein Körper umstrukturiert und der Mund zusammengenäht werden kann, um einen entspannten oder angenehmen Ausdruck zu präsentieren.
Indem sie den Prozess der Einbalsamierung und Bestattungsvorbereitung analysiert, demonstriert Mitford ihre zentrale Prämisse, dass die Mumifizierung einer Leiche falsch, barbarisch und unmenschlich ist.