Obwohl der Limbo im Volksmund mit fröhlicher Calypso-Musik und lustigen, feierlichen Anlässen in Verbindung gebracht wird, sind seine Ursprünge ziemlich dunkel. Es wird gesagt, dass der Limbo unter versklavten Afrikanern auf karibischen Inseln entstand, um die beengten Bedingungen zu reproduzieren, die versklavte Menschen auf Sklavenschiffen erlebten.
In moderneren Kontexten fungiert der Limbo als Test für Wagemut und Flexibilität und fragt die Teilnehmer: "Wie tief können Sie gehen?" Die Ursprünge der Praxis können auf weniger optimistische Szenarien zurückgeführt werden, darunter die Symbolik des Eintritts in ein Sklavenschiff oder eine Bewegung, die den Sieg des Lebens über den Tod symbolisiert. Die spezifische Natur der frühesten Ursprünge des Limbo ist nicht eindeutig historisch belegt. Es ist jedoch klar, dass berühmte Entertainer und Musiker in den 1950er und 1960er Jahren begannen, den Limbo in den Mainstream zu bringen. Darsteller wie Julia Edwards, die als "First Lady of Limbo" bekannt war, und Chubby Checker trugen dazu bei, den Tanz einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.