Das Testen der Leimfestigkeit beinhaltet das Zusammenkleben verschiedener Materialien mit verschiedenen Klebstoffarten. Zu den gängigen Methoden zum Testen der Leimfestigkeit gehören Schäl-, Spalt- und Schertests.
Schertests werden verwendet, um die Haftfestigkeit von Klebebändern, Etiketten und anderen flexiblen Klebematerialien zu testen. Menschen können die Klebekraft an flexiblen Gegenständen bei 90 Grad, 180 Grad oder mit einem Schlaufentest testen. In diesem Fall werden die beiden Elemente zusammengeklebt. Nach dem Trocknen des Klebers werden die geklebten Objekte im 180-Grad-Winkel gebogen, oder im 90-Grad-Winkel, wenn sie nur halbflexibel sind. Wenn die beiden Gegenstände besonders flexibel sind, wie beispielsweise Papier auf weichem Kunststoff, können sie zu einer vollen Schlaufe gebogen werden. Die Leute können dann beobachten, welcher Kleber die Objekte am besten zusammenhält.
Ein Schertest ist für Gegenstände, die übereinander geklebt werden. Der Test bestimmt die Scherfestigkeit des Klebstoffs, d. h. seine Fähigkeit, Kräften zu widerstehen, die dazu führen, dass die innere Struktur des Materials gegen sich selbst gleitet. Nachdem die beiden Gegenstände zusammengeklebt sind, werden sie mit Kraft geschoben, um ein Gleiten zu verursachen. Die Spaltfestigkeit ist die Fähigkeit eines Klebstoffs, dem Auseinanderziehen zu widerstehen. Nachdem die Materialien zusammengeklebt wurden, werden sie gezogen, um sie auseinander zu zwingen. Jeder dieser Tests kann mit verschiedenen Klebstoffen durchgeführt werden, um herauszufinden, welcher der stärkste ist.