Der Tourismus schädigt die Umwelt durch Aktivitäten, die ihn unterstützen, wie den Bau von touristischen Einrichtungen wie Resorts, Hotels und Golfplätzen und der allgemeinen Infrastruktur wie Straßen und Flughäfen. Seine negativen Auswirkungen zerstören allmählich Ressourcen in der Umwelt. Es erschöpft auch natürliche Ressourcen, einschließlich Wasser und lokale Ressourcen.
Naturtourismus ist eng mit der Artenvielfalt verbunden. Eine reiche und abwechslungsreiche Umgebung schafft Attraktionen, die den Tourismus fördern. Dies führt zu einem Verlust an Biodiversität durch übermäßige Nutzung von Land und Ressourcen. Es betrifft Küsten-, Meeres-, Berg- und Wildtierumgebungen, insbesondere wenn die Wasserressourcen ihre Tragfähigkeit überschreiten.
Touristen und Lieferanten führen manchmal auch exotische Arten ein, die nicht in einer bestimmten lokalen Umgebung heimisch sind. Diese fremden Arten verursachen eine enorme Störung oder Zerstörung von Ökosystemen. Darüber hinaus kippen Touristen oft Müll entlang der Ufer und in verschiedenen Touristenattraktionen. Diese Abfälle tragen zur Meeres-, Land- und Luftverschmutzung bei.
Die Tourismusindustrie trägt auch zum Abbau der Ozonschicht bei, indem sie neue Entwicklungen baut, die häufig ozonabbauende Substanzen wie Halone und Fluorchlorkohlenwasserstoffe für den täglichen Betrieb verwenden. Aerosolspraydosen, Klimaanlagen und Kühlschränke gehören zu den Produkten und Geräten, die ozonabbauende Stoffe enthalten.
Der globale Tourismus hängt auch mit dem Klimawandel zusammen, da er Menschen an ihre Zielorte transportiert. Nach Angaben des Umweltprogramms der Vereinten Nationen macht es 50 Prozent der Verkehrsbewegungen aus und trägt etwa 2,5 Prozent zur Produktion von Kohlendioxid bei, einem wichtigen Faktor, der den Klimawandel beeinflusst.