Die äußere Schicht der menschlichen Haut wird Epidermis genannt. Diese Schicht befindet sich nicht nur auf der Hautoberfläche, sondern hat auch viele Ebenen mit jeweils eigenen Funktionen.
Die tiefste Ebene der Epidermis enthält aktive, wachsende Zellen. Neue Zellen werden dann durch die anderen Ebenen der Epidermis an die Oberfläche geschoben und sterben entlang des Weges. Tote Zellen füllen sich mit Keratin, einem starken Protein. Diese mit Keratin beladenen Zellen bilden die äußere Schicht der Epidermis und bieten dem Körper den dringend benötigten Schutz. Da der Körper ständig alte Zellen abstößt und durch neue ersetzt, hat der Mensch alle 20 bis 30 Tage eine völlig neue Hautoberfläche.
Die innere Hautschicht? dickes Bindegewebe? heißt Dermis. In der Dermis befindet sich das körpereigene Netzwerk von Nerven und Rezeptoren, die den Tast-, Druck- und Schmerzsinn des Menschen erzeugen.