Obwohl sie ihn nicht erfunden haben, sind die Römer weithin dafür bekannt, den Bogen zu perfektionieren. Berühmt waren sie auch für ihre Säulenkonstruktionen und für die Integration von Säulen in die Gebäudeplanung als Stützmittel. Die Römer sind auch für die weit verbreitete Verwendung von Beton und Marmor als Baumaterial verantwortlich.
Die Römer waren besonders bekannt für den Bau von Aquädukten und Amphitheatern. Vor allem römische Aquädukte dienen noch heute als Vorbilder für den Bau moderner Brücken. Sie erfanden auch die Basilika. Basiliken, wie sie sich die Römer vorstellten, waren keine Kirchen, sondern lediglich Räume für große Versammlungen. Römische Häuser verwendeten Stuck und bemalte Innenwände.
Das Pantheon ist eines der berühmtesten Beispiele römischer Architektur. Es ist bekannt für seine Kuppel, die sich allein auf ihr Design verlässt, um die massive abgerundete Struktur zu tragen. Da Marmor robust und leicht verfügbar war, verwendeten die Römer ihn regelmäßig beim Bauen. Als die Römer erkannten, dass Beton, ein Material, das sie hauptsächlich als Füllmaterial verwendeten, moderne Konstruktionen ausreichend unterstützte, begannen sie, es in großem Umfang als Baumaterial zu verwenden. Sie begannen mit Betonblöcken zu bauen, die ihrer Meinung nach viel wirtschaftlicher waren als der Marmor, den sie zuvor bevorzugt hatten.