Das Standard-Gummiband-Auto verfügt über ein um eine Achse gewickeltes Gummiband, das die Achse nach vorne treibt und dadurch die Räder beim Einrasten dreht. Je mehr das Band um die Achse gedreht wird, desto mehr Schwung ist aufgebaut, um das Auto anzutreiben.
Alle Gummibandautos folgen der gleichen Grundstruktur. Ein Chassis oder eine Karosserie ist das Herzstück. Dieser kann aus Holz oder jedem anderen gewünschten Material bestehen. An der Rückseite dieses Chassis ist eine leere Ecke weggeschnitten, um Platz für das Gummiband zu schaffen, das sich um die Hinterachse wickeln kann. Unter dem Chassis werden an beiden Enden zwei dünne, zylindrische Gegenstände, wie beispielsweise Stifte, platziert und vier Räder befestigt. Diese können aus allem bestehen, von Lebensrettern bis hin zu CDs.
Im Allgemeinen werden drei Gummibänder zu einer Kette geformt, um die Hinterachse gewickelt und dann mit Klebeband oder Klebeband an das Vorderende des Autos geklebt. Wenn die Achse verdreht wird, strafft sie das Gummiband, wodurch das Auto beim Loslassen nach vorne springt.
Um sicherzustellen, dass das Gummibandauto richtig funktioniert, müssen die Achsen genau gleich lang sein. Ansonsten fährt das Auto nicht geradeaus. Ebenso müssen die Räder fest an den Achsen anliegen. Wenn sie locker sind, kann der Baumeister sie mit Heißkleber anbringen, oder das Gummibandauto bewegt sich nicht weit.